02. Juli 2020 | Deutschland | Projekte

Im Lernhaus fürs Leben lernen

In der Gemeinschaftsschule Wenigenjena unterstützen Kautschukböden ein sicheres und inklusives Lernumfeld

Weinheim, Juli 2020 – Lernen durch Verstehen und Erfahren – die praktische Umsetzung von Lerninhalten steht bei der Gemeinschaftsschule Wenigenjena im Fokus des pädagogischen Konzepts. Die Raumgestaltung folgt dem Lernhausgedanken: Immer vier Klassenräume bilden ein Cluster. Zu diesem gehören Differenzierungsräume für individuelles Lernen, ein Teamzimmer für die Lehrkräfte, Sonderpädagogen und Schulbegleiter sowie eine große offene Gemeinschaftsfläche im Zentrum. Verschiedene Spezialcluster für den Fachunterricht ergänzen das Angebot. Eine Besonderheit ist der große Pflege- und Therapiebereich für Schüler mit körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen, der eine Inklusion in den Schulalltag erleichtert. Großen Wert legten Nutzer, Architekten und Bauherr, die Kommunale Immobilien Jena (KIJ), auf umweltgerechte und langlebige Materialien – auch beim Boden, der bei rund 850 Schülern mit unterschiedlichsten Bedürfnissen zudem äußerst belastbar sein musste. Wie schon bei zahlreichen anderen Schulbauprojekten in Jena fiel die Wahl auf nora Kautschukböden. Die robusten Beläge sind nahezu unverwüstlich und unterstützen durch ihre attraktive Optik sowie die gute Akustik ein positives Lernumfeld. Zudem sind sie einfach zu reinigen und bei Bedarf vollständig zu desinfizieren – in Zeiten von Corona ist auch dies ein Plus für eine sichere Schulumgebung.

Das Farbkonzept unterstreicht die Clusterbildung der Lernhaus-Struktur auch beim Boden

Individuelle Farbgestaltung unterstützt Lernhauskonzept

Durch die Lernhaus-Struktur wirkt die Gemeinschaftsschule Wenigenjena, an der Schüler von der ersten bis zur zehnten Klasse unterrichtet werden, trotz ihrer Größe übersichtlich. Architektur und Inneneinrichtung schaffen eine gestalterische wie funktionale Einheit. Das Farbkonzept unterstreicht die Clusterbildung: Auch an der Fassade und am Boden werden die Leitfarben wieder aufgegriffen: „Dabei kam uns das große Farbspektrum von noraplan stone sehr entgegen“, so Falk Wermann-Nerlich, zuständiger Projektleiter bei KIJ, einem Eigenbetrieb der Stadt Jena. „Die kräftigen Farbtöne setzen nicht nur attraktive Akzente, sondern erleichtern den Schülern auch die Orientierung im Gebäude.“ Aufgrund der offenen Bauweise und des relativ hohen Anteils von Schülern mit besonderem Förderungsbedarf war eine gute Raumakustik unerlässlich. Neben den Akustikdecken kann auch der Bodenbelag einen Beitrag zu einer leisen Umgebung leisten. Der dauerelastische Kautschuk vermindert die Gehgeräusche und sorgt so auch in den offenen Lernbereichen für eine angenehm ruhige Arbeitsatmosphäre. An die Bodenbeläge werden in Schulen hohe Sicherheitsanforderungen gestellt – so auch an der Gemeinschaftsschule Wenigenjena. Danach mussten die Böden rutschhemmend und rollstuhlgeeignet sowie antistatisch sein. Gefordert war auch eine spiegel- und blendfreie Oberfläche – all diese Ansprüche erfüllte noraplan stone bestens.

Hohe Wirtschaftlichkeit durch einfache Reinigung und perfekte Hygiene

Ein weiteres Argument „pro nora“ waren für Nutzer und Bauherrn der wirtschaftliche Unterhalt und die hervorragenden hygienischen Eigenschaften der Kautschukböden. „Gerade im Bildungswesen rücken in Zeiten von Corona die Hygiene- und Reinigungseigenschaften von Materialien, auch von Bodenbelägen, stärker in den Fokus“, berichtet Martina Hoock, nora Marktsegment-Spezialistin für das Bildungswesen. „Hier bieten nora Böden deutliche Vorteile: Aufgrund ihrer dichten und geschlossenen Kautschuk-Oberfläche müssen sie nicht beschichtet werden, lassen sich einfach reinigen und bei Bedarf vollständig desinfizieren.“ Dies unterstreicht auch Jan Hüttich, Hausmeister der Schule: „Hygiene ist für uns schon lange ein bedeutender Aspekt, wir haben schon vor Corona überall im Gebäude Handdesinfektionsmittelspender aufgestellt. Mit den Kautschukböden sind wir auch in dieser Hinsicht sehr zufrieden – selbst, wenn von den Desinfektionsmitteln einmal versehentlich etwas auf den Boden gelangen sollte, lassen sie sich von der Kautschukoberfläche wieder rückstandslos entfernen.“ Und Projektleiter Werrmann-Nerlich ergänzt: „Dass bei Kautschuk-Belägen keine aufwändigen Neubeschichtungen notwendig sind, erleichtert den Reinigungskräften die Arbeit deutlich.“

Ökologische Verantwortung – auch am Boden umgesetzt

Auch die Nachhaltigkeit spielte bei der Materialauswahl für die Gemeinschaftsschule eine zentrale Rolle. Für die Kommunale Immobilien Jena ist der Einsatz umweltgerechter Baustoffe schon seit vielen Jahren ein wichtiges Thema. „Kautschukböden sind nicht nur funktional eine gute Entscheidung, sondern auch im Hinblick auf die ökologische Verantwortung. Daher setzten wir sie auch schon seit mehr als 20 Jahren in unseren Schulen ein“, betont der Projektleiter. nora Beläge sind frei von PVC, weichmachenden Substanzen und Halogenen und tragen den „Blauen Engel“. Durch ihre Robustheit und den kostengünstigen Unterhalt weisen sie eine gute Lebenszykluskosten-Bilanz auf und leisten auch auf diese Weise einen Beitrag zur Nachhaltigkeit.*

Bautafel

Objekt Gemeinschaftsschule Wenigenjena, Jena
Bauherr KIJ Kommunale Immobilien Jena www.kij.de
Architekt RKW Architektur + Rhode Kellermann Wawrowsky GmbH, NL Leipzig, www.rkw.plus
Verleger Schandert GmbH Raumgestaltung, Jüterbog, www.schandert.com
Verlege-Datum 01-06 /2019
Einsatzbereiche Flure, Aufenthaltsbereiche, Klassenräume, Fachräume, Schulhort, Therapieräume
Copyright Fotos Michael Miltzow

Über nora systems

nora® by Interface ist die Marke für gewerbliche Kautschukböden von Interface, Inc. Die nora Premium-Kautschuklösungen werden seit mehr als 70 Jahren in Deutschland produziert. Die nachhaltigen Beläge fördern Wirtschaftlichkeit, Effizienz, Gesundheit, Sicherheit und Wohlbefinden. Sie sind pflegeleicht, ergonomisch und unterstützen eine gute Raumakustik.

Interface Inc. ist ein global agierendes, klimaneutrales Unternehmen, das sich auf textile modulare und elastische Bodenbeläge spezialisiert hat – darunter Teppichfliesen, Luxury Vinyl Tiles (LVT) und nora® Kautschukböden. Mit unserem innovativen Designansatz helfen wir unseren Kunden, leistungsstarke Bodengestaltungen für Innenräume mit positivem Einfluss auf Nutzer und Planeten zu kreieren.

Interface ist durch unabhängige Dritte nach dem international anerkannten Standard PAS2060 als klimaneutrales Unternehmen zertifiziert. Seit fast 30 Jahren arbeiten wir an der systematischen Reduzierung unseres CO2-Fußabdrucks. Die bisher unvermeidbaren Emissionen gleichen wir für unser gesamtes Geschäft, einschließlich aller Betriebsabläufe und entlang unserer gesamten Wertschöpfungskette, durch den Erwerb von Emissionsminderungszertifikaten für Klimaschutzprojekte aus. Unser Ziel: bis 2040 ein CO2-negatives Unternehmen zu werden.

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