Mitarbeiterzentrierte Architektur im OP

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Vivantes Humboldt-Klinikum: Architektur unterstützt positives Arbeitsumfeld im OP

Zertifiziertes Gesamtsystem für nora® Kautschuk- Beläge im neu gebauten OP-Trakt

Das Schaffen eines positiven Arbeitsumfelds für Ärzte und Pflegepersonal ist für Kliniken in Zeiten des Fachkräftemangels sehr wichtig. Vor allem in hochspezialisierten Bereichen wie in OPs, wo täglich Höchstleistungen gefragt sind, versuchen die Betreiber, den Beschäftigten die Arbeit angenehm zu gestalten, um sie so an die Häuser zu binden bzw. neue Mitarbeiter zu gewinnen. Bei der Erweiterung des OP-Trakts am Vivantes Humboldt-Klinikum in Berlin-Reinickendorf wurde das Konzept der mitarbeiterzentrierten Architektur umgesetzt – vom lichtdurchfluteten Ambiente über Wände mit künstlerisch gestalteten Natur-Collagen bis hin zum Boden. Zum Einsatz kamen nora® Kautschuk-Beläge und die Systemlösung nora® one: Emissionsarme nora® Böden bilden zusammen mit speziell darauf abgestimmten emissionsarmen Verlegewerkstoffen ein zertifiziertes Gesamtsystem mit einer verlängerten Gewährleistung von acht Jahren. Das Komplettsystem ist nach Indoor Air Comfort GOLD zertifiziert. Komplettiert wird das Angebot durch von nora geschulte Verleger. nora® one stellt nicht nur eine einwandfreie Verlegung und somit eine optisch attraktive Raumgestaltung sicher, sondern unterstützt zugleich eine gute Qualität der Innenraumluft – ein entscheidender Faktor für ein angenehmes, gesundheitsförderndes Arbeitsumfeld.

Umweltgerecht und wirtschaftlich – für einen Betrieb rund um die Uhr

Die Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH – eines der größten Krankenhausunternehmen Deutschlands – betreibt an neun Berliner Krankenhäusern mehr als 100 Kliniken und Institute. Das Vivantes Humboldt-Klinikum (HUK) ist ein hochspezialisiertes Krankenhaus der Schwerpunktversorgung. Mit vier neuen OP-Sälen verfügt das HUK seit Herbst 2019 nun über insgesamt 14 OPs. Durch die deutlich erweiterten Kapazitäten wird das Klinikum dem wachsenden Bedarf an Operationen jetzt noch besser gerecht. Die neuen Räume sind technisch auf dem neusten Stand, ein Saal wurde speziell an die Anforderungen roboter-assistierter OPs angepasst. „Wir haben die Kautschuk-Beläge vor allem aufgrund ihrer ökologischen Vorzüge, ihrer guten Hygieneeigenschaften und ihrer hohen Widerstandfähigkeit gewählt, so Architekt Carsten Gauert vom planenden Architekturbüro Heinle, Wischer und Partner. Der Erweiterungsbau wurde zum größten Teil mit SIWA-Mitteln des Berliner Senat gefördert, nach dessen Richtlinien nur umweltgerechte Produkte ohne Weichmacher und Halogene eingesetzt werden dürfen, die möglichst den „Blauen Engel“ tragen sollten. „Die nora® Kautschukböden entsprachen all diesen Anforderungen“, unterstreicht Andreas Reiss, nora Marktsegment-Manager für das Gesundheiswesen. Darüber hinaus überzeugten die Beläge durch ihre extrem dichte Oberfläche, die sie besonders verschleißfest macht und ihre Beschichtungsfreiheit. Bei nora® Böden entfällt das bei anderen elastischen Belägen zumeist notwendige Absperren von Bereichen, so dass dauerhaft ein 24/7-Betrieb gewährleistet ist.

Gute Raumluft, gute Ergonomie, gute Akustik – und Kunst an der Wand

Mit Blick auf das OP-Personal war für die Betreiber auch der Beitrag, den die Kautschukböden zu einem gesundheitsfördernden Arbeitsumfeld leisten, ein wesentlicher Aspekt.
 

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nora® Böden enthalten weder PVC noch weich machende Substanzen und wurden als erste elastische Beläge überhaupt mit dem „Blauen Engel“ ausgezeichnet. Durch ihre Dauerelastizität entlasten sie Rücken und Gelenke – für Ärzte und Pflegepersonal, die stundenlang auf den Beinen sind, eine große Erleichterung. Einen zusätzlichen Wohlfühlfaktor stellt die gute Akustik der Kautschukböden dar, welche die Gehgeräusche deutlich mindern. Auch optisch unterstützt der elektrostatisch ableitende noraplan® signa ed mit seinem freundlichen, hellen Beige die positive Arbeitsumgebung und passt perfekt zu den mit Naturmotiven versehenen Wandflächen in den OP-Fluren. In den vergangenen Jahren hat sich auch im Krankenhausbau vermehrt die Auffassung durchgesetzt, dass ein mitarbeiterfreundlich gestaltetes Umfeld zentrale Voraussetzung für erfolgreiches und gesundes Arbeiten ist. „Die Inspiration für die Wandgestaltung war eine Skizze des Klinik-Namensgebers Alexander von Humboldt, die von Goethe koloriert wurde“, erläutert Gauert. „Wir haben diese künstlerisch verfremdet und durch die Farbgebung die Natur ins Haus geholt“. Die Farbe von noraplan® signa wurde passend zur Wandgestaltung ausgewählt. Auch die grünen Markierungen der OP-Felder greifen das Naturmotiv auf. In den Sanitärräumen wurde der mit R 10 besonders rutschfeste noraplan® stone, ebenfalls in hellem Beige, verlegt.

Daten und Fakten

Objekt Vivantes Humboldt-Klinikum, Berlin
Architekt Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten Berlin
Fotograf Brigida González
Verleger

Funk Bauunternehmung GmbH, Lohmen

OP-Systemwände

HT Group, Heideck

Produkte noraplan® signa, noraplan® signa ed, noraplan® stone, ca. 1.200 m² verlegt mit dem zertifizierten Gesamtsystem nora® one
Erweiterung des OP-Trakts am Vivantes-Humboldt-Klinikum Berlin: Eine Referenz für nora one, zertifiziertes Komplettsystem für den Boden mit verlängerter Gewährleistung
Gute Hygieneeigenschaften und hohe Widerstandskraft: OP-Boden noraplan signa ed
Fußboden-Konzept nach SIWA Richtlinien mit noraplan signa ed
Mitarbeiterfreundlich gestaltetes OP-Umfeld

Verwendete Produkte

noraplan® signa

Kautschukbelag mit einem changierenden Grundton aus drei harmonisch aufeinander abgestimmten Farbkomponenten und charakteristischen Granulateinschlüssen. Erhältlich mit glatter oder reflexbrechender Oberfläche.

noraplan® signa ed

Elektrostatisch ableitende „ed“ Beläge, für optimalen ESD-Schutz von elektronischen Bauelementen, Baugruppen und Geräten. Schutz gegen den elektrischen Schlag. Weitgehend beständig gegen Öle und Fette.

noraplan® stone

Kautschukbelag mit dezentem richtungsfreien Korndesign, erhältlich mit glatter oder reflexbrechender Oberfläche.

Mehr Projektbeispiele

Klinik Floridsdorf: Kautschuk fürs "Gesundheitshaus der Zukunft" 

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Gesund werden in Hotelambiente: Wenn Faktoren wie Akustik, Gestaltung und Licht richtig eingesetzt werden, kann dies den Heilungsprozess für Patienten positiv beeinflussen. Beim Neubau des Klinikums Aichach wurden diese inzwischen durch zahlreiche Studien belegten Erkenntnisse umgesetzt.

Kreiskrankenhaus Bergstraße, Heppenheim 

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Kautschukböden für das Gestaltungskonzept auf der Wahlleistungsstation: "Natürliche Umgebung zum Wohlfühlen".

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