05. Oktober 2023 | Deutschland | Projekte

Nachhaltiges Museumserlebnis zum Mitmachen

Im interaktiven Lern- und Erlebniszentrum NAWAREUM bereiten nora Kautschukbeläge den Boden für einen spannenden Ausstellungsgenuss mit allen Sinnen

Weinheim, Oktober 2023 – Anfassen und Ausprobieren erwünscht – das im März 2023 eröffnete Mitmachmuseum NAWAREUM im ostbayerischen Straubing macht Nachhaltigkeit mit allen Sinnen erlebbar. Mit Spaß und Experimentierfreude sollen die Besucher:innen des interaktiven Lern- und Erlebniszentrums für nachwachsende Rohstoffe in Themen wie Klimawandel oder regenerative Energien eintauchen und Zukunftstechnologien im wahrsten Sinn des Wortes begreifen. Ob im Museumsgarten, beim Rundgang durch die Ausstellung oder bei Einblicken in die innovative Technik des Gebäudes – auf drei Etagen erwartet die Museumsgäste eine bunte Mischung aus Kunstwerken, Spielen, Natur, Wissen und Inspiration. Alle Inhalte sind verständlich und transparent aufbereitet. Zentrales Element im Inneren der dreigeschossigen Ausstellung ist eine über das Dach hinausragende begehbare Großplastik, die den Klimawandel thematisiert. An einer Kugelbahn kann mit verschiedenen Energieformen experimentiert werden und das „Haus im Haus“ zeigt spielerisch verschiedenen Möglichkeiten, den Alltag klimafreundlich zu gestalten. Beim Boden für die Ausstellungsfläche im Mitmach-Museum entschieden sich die Verantwortlichen für noraplan unita. Durch sein außergewöhnliches Design sowie seine Umwelt- und Gesundheitsverträglichkeit passt der Kautschukbelag ideal ins Ausstellungskonzept. Zudem ist er besonders robust und langlebig, womit er zu einem wirtschaftlichen Unterhalt und einer Schonung von Ressourcen beiträgt.

Nawareum, Straubing - Mitmachmuseum rund um Nachhaltigkeit

Auf Kautschukböden werden Natur und Technik begreifbar

Das Ausstellungskonzept des NAWAREUM ist deutschlandweit einzigartig. Der für den Freistaat Bayern errichtete und von der Dömges Architekten AG entworfene und geplante Neubau wurde in Holzbauweise im Passivhaus-Standard erstellt und verweist bereits durch seine Bauweise auf die Ausstellungsthemen Nachhaltigkeit und nachwachsende Rohstoffe. Und mehr als das: Das Gebäude an sich ist integraler Teil des Ausstellungskonzepts. So beginnt der Museumsbesuch bereits, wenn die Besucher:innen auf das NAWAREUM zukommen: Prägendes Element der Fassade sind die 11,50 Meter hohen Holzstämme aus naturbelassenem Lärchenholz, die aus der Region stammen. Sie symbolisieren eine Baumallee, die sich im Eingangsbereich zu einer Lichtung weitet. Die unverfugt verlegten Kautschukböden fügen sich im wahrsten Sinne des Wortes nahtlos in das architektonische Konzept ein. „Bei der Wahl des Bodenbelags standen Umweltverträglichkeit, Strapazierfähigkeit und ästhetische Integration im Vordergrund“, berichtet Projektleiterin Uta Heid von Dömges Architekten. „Der anthrazitfarbige Kautschukboden harmoniert perfekt mit dem naturbelassenen Holzbau des Museums. Durch die kunstvoll eingelassenen Granitsplitter wird nicht nur eine besondere Ästhetik geschaffen, sondern auch eine nahezu fugenlose Optik erreicht, die dem Boden eine hochwertige Ausstrahlung verleiht.“ Auch in punkto Gesundheits- und Umweltverträglichkeit überzeugt noraplan unita. Wie alle nora Böden ist er frei von PVC sowie Phthalat-Weichmachern und leistet einen Beitrag zu einer guten Qualität der Innenraumluft. Neben dem „Blauen Engel“ (DE-UZ 120) trägt er auch das Indoor Air Comfort Gold-Siegel. Ein weiteres Plus ist die gute Ergonomie der Beläge, die den Museumsgästen durch ihre Dauerelastizität einen guten Komfort beim Gehen und Stehen bieten.

Langlebige Böden schonen Ressourcen

„Aufgrund ihrer Verschleißfestigkeit, der langen Lebensdauer und der Pflegeleichtigkeit eignen sich Kautschukbeläge ideal für stark frequentierte Bereiche wie Museen“, sagt Martina Hoock, nora Marktsegment-Spezialistin für das Bildungswesen. Denn es macht sowohl in ökologischer als auch in ökonomischer Hinsicht einen großen Unterschied, wie oft der Boden während der Nutzungsphase eines Gebäudes ausgetauscht werden muss. Je widerstandsfähiger ein Bodenbelag ist und je länger er genutzt werden kann, umso nachhaltiger, ressourcenschonender und wirtschaftlicher ist er. Die Nutzungsdauer von noraplan Belägen beträgt bei üblicher Beanspruchung mehr als 30 Jahre. „Diese Langlebigkeit, verbunden mit dem geringen Reinigungsaufwand, wirkt sich positiv auf die Lebenszykluskosten (LCC) sowie auf die Lebenszyklusanalyse (LCA) aus, also die Ökobilanz von Gebäuden“, so Hoock weiter.

Robust, langlebig und pflegeleicht – so leisten nora Kautschukböden einen wichtigen Beitrag für zukunftsweisenden Ausstellungskonzepten, die den Aspekt Nachhaltigkeit in den Fokus nehmen.

Bautafel

Objekt

NAWAREUM Mitmachmuseum für Nachhaltigkeit, Straubing, www.nawareum.de

Bauherr Staatl. Bauamt Passau, www.stbapa.bayern.de
Architekt Dömges Architekten AG, Regensburg, www.doemges.ag
Produkte noraplan® unita, Farbe 7120, verlegte Fläche insgesamt ca. 1.900 m²
Verlege-Datum 05 - 12/2022
Copyright Fotos Erich Spahn

Über nora systems

nora® ist die Marke für gewerbliche Kautschukböden von Interface. Die Premium-Kautschuklösungen werden seit mehr als 70 Jahren in Deutschland produziert. Die robusten, umweltverträglichen Beläge fördern Wirtschaftlichkeit, Effizienz, Sicherheit und Wohlbefinden. Sie sind pflegeleicht, ergonomisch und unterstützen eine gute Raumakustik.

Interface Inc. (NASDAQ: TILE) ist ein weltweit tätiges Unternehmen für Bodenbelagslösungen und führend im Bereich Nachhaltigkeit. Das Unternehmen bietet ein integriertes Portfolio an  Teppichfliesen und elastischen Bodenbelägen, das Interface® Teppichfliesen und LVT, nora® Kautschukbeläge und FLOR® Premium Rugs für gewerbliche und private Räume umfasst. Mit einem klaren Ziel und ohne Kompromisse hergestellt, bringen Interface Bodenbeläge mehr Design, mehr Leistung, mehr Innovation und mehr Fortschritt zum Wohle des Klimas in Innenräumen. Als jahrzehntelanger Pionier im Bereich Nachhaltigkeit setzt Interface alles daran, sich zu einem regenerativen Unternehmen zu entwickeln. Heute konzentriert sich das Unternehmen auf die Reduzierung der CO2-Emissionen statt Kompensation, um seine von der Science Based Targets Initiative wissenschaftlich fundierten Ziele bis 2030 und sein Ziel, bis 2040 ein CO2-negatives Unternehmen zu werden, zu erreichen.

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