Weinheim, März 2019 – Kinder erobern ihre Umwelt durch Spiel und Bewegung – um sich zu entfalten, benötigen sie genügend Platz und eine anregende Umgebung. Ebenso wichtig ist es aber, dass sie sich zurückziehen können und Sicherheit und Geborgenheit erfahren. Die städtische „Kita an der Schutter“ in Ingolstadt hat diese pädagogischen Prinzipien bei der Raumgestaltung beachtet und umgesetzt. Bei dem von der Regierung Oberbayerns geförderten Neubau legten die Stadt als Bauherr sowie Planer und Nutzer größten Wert auf Sicherheit, Ökologie und Nachhaltigkeit. Der Einsatz wohngesunder Baumaterialien war daher eine Selbstverständlichkeit. Beim Fußboden fiel die Wahl daher auf Kautschuk-Beläge von nora systems. Denn diese tragen auf mehrfache Weise zu einem angenehmen, kindgerechten Ambiente bei: durch ihr attraktives Design, ihre Gesundheits- und Umweltverträglichkeit, ihre Belastbarkeit und ihre gute Ergonomie und Akustik. Der Kautschukboden norament grano liegt in allen Bereichen der 1.450 Quadratmeter großen Einrichtung – von den Gruppen- und Schlafräumen über die Flure und Essbereiche bis hin zu den Sanitär- und Wickelräumen.
Die im September 2018 im Westen von Ingolstadt eröffnete „Kita an der Schutter“ bietet in drei Kindergarten- und drei Kinderkrippengruppen Platz für rund 110 Kinder. Die drei eingeschossigen Baukörper wurden durch Holzständerbauweise und Holzfaserdämmplatten hochwertig und nachhaltig errichtet. „Das Farbkonzept für die Einrichtung haben wir zusammen mit der Stadt entwickelt“, berichtet Architekt Helmut Geier vom Ingolstädter Architekturbüro Stich. Die einzelnen Funktionsbereiche – Verwaltung, Kindergarten und Kinderkrippe – sind in unterschiedlichen Farben gestaltet. Der Gang in der Kinderkrippe ist in einem freundlichen Sonnengelb gehalten, während der Kindergarten ein warmes Orange und der Verwaltungstrakt ein leuchtendes Grün erhielten. Die unterschiedlichen Farben schaffen nicht nur ein ansprechendes Ambiente, sondern erleichtern auch die Orientierung im Gebäude. „Wir setzen schon seit vielen Jahren und in verschiedenen Gebäudetypen nora Kautschukböden ein“, berichtet Geier. „norament grano ist aufgrund seiner hohen Belastbarkeit und Umweltverträglichkeit unser Favorit. Das überarbeitete Farbspektrum hat uns gleich angesprochen und gefällt auch dem Betreiber und den Nutzern.“ Der Boden überzeugt durch die moderne Interpretation einer Steinoptik und das universell einsetzbare Design. Mit über dreißig Farben – von kühl, über neutral bis hin zu kräftigen, lebendigen Tönen, kann die Raumatmosphäre in Kitas ganz individuell gestaltet werden.
Besonders wichtig war den Verantwortlichen neben dem positiven Ambiente die Gesundheitsverträglichkeit der Baustoffe. „Wir wollten für die Kinder in jeder Hinsicht das Beste“, unterstreicht der Architekt. nora Bodenbeläge enthalten keine Phthalat-Weichmacher oder Halogene. Dies bestätigt auch das Umweltsiegel „Der Blaue Engel… weil emissionsarm“, das die Böden schon seit 2006 – als erste elastische Bodenbeläge überhaupt – tragen. Zudem verfügen alle nora Standardprodukte über das GREENGUARD- Zertifikat für Raumluftqualität. „Dass nora Böden eine gesunde Raumluft unterstützen, war für uns ein wichtiger Entscheidungsgrund“, führt Geier weiter aus. Darüber hinaus sind die Kautschukböden brandtoxikologisch unbedenklich und äußerst rutschfest – auch dies sind wichtige Sicherheitsaspekte. Ihre extrem dichte, widerstandsfähige Oberfläche macht die nora Beläge zudem höchst belastbar. Weil sie nicht beschichtet werden müssen, lassen sie sich leicht und wirtschaftlich reinigen. Gerade für kommunale Einrichtungen sind die Langlebigkeit und der kostengünstige Unterhalt der Kautschukböden entscheidende Vorteile im Hinblick auf die Lebenszykluskosten.
In der klar gegliederten, lichtdurchfluteten „Kita an der Schutter“ werden schon die Flure und Erschließungswege zu erlebnisreichen Spiel- und Bewegungsflächen. Auf dem rutschfesten und dauerelastischen norament grano können die Kleinen gefahrlos rennen und toben. Zugleich lädt der fußwarme Kautschuk-Belag zum Sitzen auf dem Boden ein und ist somit gerade für Krabbelkinder der ideale Untergrund. Die Dauerelastizität des Materials Kautschuk hat jedoch noch einen weiteren großen Vorteil: Die Beläge vermindern die Gehgeräusche und tragen so zu mehr Ruhe im Gebäude bei. Eine leisere Umgebung führt nachweislich nicht nur zu weniger Stress und Anspannung bei Kindern und Erziehern, sondern fördert auch die Sprachverständlichkeit und somit das Sprachvermögen der Kinder.
Viele Gründe also, warum die Betreiber von Kindertagesstätten gerne auf nora Böden setzen: Allein in den letzten fünf Jahren wurden in (West-)Europa mehr als 840.000 Millionen Quadratmeter der Kautschuk-Beläge „Made in Weinheim“ an Kitas verkauft und schaffen dort eine Lern- und Lebenswelt, in der sich die Kleinen rundum sicher und wohl fühlen.
Objekt: |
Kita an der Schutter, Ingolstadt |
Bauherr: | Stadt Ingolstadt, Referat für Hoch- und Tiefbau, www.ingolstadt.de |
Architekt: | Architekturbüro Helmut und Klaus Stich, Ingolstadt |
Einsatzbereich: | Gruppenräume, Schlafräume, Flure, Cafeteria, Sanitär- und Wickelbereiche |
Produkte: |
norament 926 grano, Farben 5327, 5330, 5331, 5304 Verlegte Fläche insgesamt ca. 1.200 m2 |
Copyright Fotos: | Dirk Wilhelmy |
Über nora systems
nora® ist die Marke für gewerbliche Kautschukböden von Interface. Die Premium-Kautschuklösungen werden seit mehr als 70 Jahren in Deutschland produziert. Die robusten, umweltverträglichen Beläge fördern Wirtschaftlichkeit, Effizienz, Sicherheit und Wohlbefinden. Sie sind pflegeleicht, ergonomisch und unterstützen eine gute Raumakustik.
Interface Inc. (NASDAQ: TILE) ist ein weltweit tätiges Unternehmen für Bodenbelagslösungen und führend im Bereich Nachhaltigkeit. Das Unternehmen bietet ein integriertes Portfolio an Teppichfliesen und elastischen Bodenbelägen, das Interface® Teppichfliesen und LVT, nora® Kautschukbeläge und FLOR® Premium Rugs für gewerbliche und private Räume umfasst. Mit einem klaren Ziel und ohne Kompromisse hergestellt, bringen Interface Bodenbeläge mehr Design, mehr Leistung, mehr Innovation und mehr Fortschritt zum Wohle des Klimas in Innenräumen. Als jahrzehntelanger Pionier im Bereich Nachhaltigkeit setzt Interface alles daran, sich zu einem regenerativen Unternehmen zu entwickeln. Heute konzentriert sich das Unternehmen auf die Reduzierung der CO2-Emissionen statt Kompensation, um seine von der Science Based Targets Initiative wissenschaftlich fundierten Ziele bis 2030 und sein Ziel, bis 2040 ein CO2-negatives Unternehmen zu werden, zu erreichen.
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