Nachhaltige Materialien für die Welt von morgen
ANOHA will zum Nachdenken über ein achtsames Miteinander von Mensch, Tier und Natur anregen – „Tikkun Olam“ (Hebräisch für Reparatur der Welt) heißt das Leitmotiv. Die Ausstellung greift die Geschichte der Sintflut aus dem Alten Testament auf und setzt sie in Zusammenhang mit den Bedrohungen durch den Klimawandel und dem dadurch verursachten steigenden Meeresspiegel. So gibt es einen Raum, in dem sich die Kinder scheinbar unter Wasser befinden, im Halbdunkeln auf dem Rücken liegen und von Wind, Donner und gurgelnden Wassermassen umgeben sind. Das Thema Nachhaltigkeit spielte aber nicht nur bei der inhaltlichen, sondern auch bei der architektonischen Gestaltung eine zentrale Rolle. Die Reduktion des CO₂-Fußabdrucks war beim Bau des Museums ein wesentlicher Aspekt. Erreicht wird dies durch eine Hausin-Haus-Konstruktion – ANOHA wurde innerhalb der bestehenden Hülle einer historischen Markthalle errichtet – ein innovatives Klimakonzept, das eine Klimaanlage überflüssig macht, sowie durch die Verwendung nachhaltiger Materialien, wie unbehandeltem Holz für die Tragkonstruktionen von Wänden und Decken. Da passten die Kautschuk-Beläge gut ins Konzept. Seit 2019 sind nora® Böden als Teil der Interface Initiative Carbon Neutral Floors über den gesamten Produktlebenszyklus CO₂-neutral. Bei der Ermittlung der CO₂- Emissionen geht der Kautschuk-Spezialist in drei Stufen vor: An erster Stelle steht die Vermeidung, dann die Reduzierung und zum Schluss die Kompensation der verbleibenden CO₂-Emissionen durch den Erwerb von Zertifikaten in geprüfte Emissionsminderungsprojekte.
Gemeinsam für eine bessere Welt: Zu dieser Vision tragen die nachhaltigen nora® Kautschukböden – nicht nur im Kindermuseum ANOHA – entscheidend bei.