In den Patientenzimmern grenzt eine geschwungene Intarsie in Schokoladenbraun den Sitzbereich von der übrigen, in Terrakotta gestalteten Bodenfläche ab. In den Fluren und der Lounge bildet noraplan® signa in einem dezenten Hellgrau eine geschmackvolle Ergänzung zum weißen Wandanstrich bzw. den mittelgrauen Tapeten. Mit seinen 48 aufeinander abgestimmten Farben, seinen besonderen technischen Eigenschaften und seinem umfassenden Zubehörprogramm wie Sockelleisten oder Hohlkehlprofile für den Wandhochzug bietet die Produktlinie alles für eine stimmige Raumgestaltung aus einem Guss. Im Pflegestützpunkt und den Arbeitsräume liegt der besonders rutschfeste noraplan® stone in kräftigem Grün. Die Farbgebung zahlt ebenfalls auf das Thema Natur ein und dient außerdem dazu, den Personalbereich optisch zu verdeutlichen. Mit seiner richtungsfreien, an Terrazzo erinnernden Granulatstruktur fügt sich noraplan® stone ebenfalls nahtlos in jedes Gestaltungskonzept ein. „Die Böden unterstreichen das Wohlfühlambiente“, bestätigt auch Miriam Blumenstock, Referentin der Geschäftsleitung beim Kreiskrankenhaus Bergstraße. Ziel sei es gewesen, in den Zimmern und Aufenthaltsräumen des neuen Bettentrakts einen einladenden, hotelähnlichen Charakter zu schaffen.
Nachhaltigkeit und Komfort verbinden
Stilvolles Design und höchste Funktionalität müssen bei der Gestaltung von Krankenhäusern kein Widerspruch sein. Aufgrund ihrer extrem dichten Oberfläche sind noraplan®signa und noraplan® stone robust und langlebig. Kautschukböden weisen auch nach Jahrzehnten kaum Abnutzungserscheinungen auf und liegen auch in punkto Lebenszykluskosten und Nachhaltigkeit ganz vorn: Je seltener ein Boden ausgetauscht werden muss, desto besser seine Ökobilanz. Durch ihre Dauerelastizität entlasten die Kautschuk-Beläge außerdem Rücken und Gelenke – für Ärzte und Pflegepersonal, die stundenlang auf den Beinen sind, ist dies eine große Erleichterung. Auch die gute Akustik der nora® Böden trägt zum Wohlfühlambiente bei. Die Beläge mindern die Gehgeräusche ebenso wie das Klappern von Essenswagen und sorgen auf diese Weise für mehr Ruhe in den Fluren. Dies ist nicht nur angenehm für die Patienten, sondern auch für die Ärzte und das Pflegepersonal.Unverfugte Verlegung für perfekte Hygiene
Hygiene spielt im Krankenhausalltag eine immer größere Rolle. Dies ist nicht zuletzt auf die Zunahme resistenter Keime zurückzuführen. Bei Böden in Krankenhäusern ist die Beständigkeit gegen Desinfektionsmittel und andere Chemikalien extrem wichtig. „Wir haben schon seit vielen Jahren nora® Böden im Haus und die Erfahrung gemacht, dass sich diese vollständig desinfizieren lassen, die Oberfläche nimmt keinen Schaden“, sagt Claudia Haßlinger, staatl. anerkannte Fachkraft für Klinikhygiene im Kreiskrankenhaus. Dass nora® Böden unverfugt verlegt werden können, ist in ihren Augen ebenfalls ein großer Vorteil, denn Fugen können anschmutzen, aufquellen oder durch Alterung Risse ausbilden, was hygienische Probleme mit sich bringt. „Durch die fugenfreie Verlegung wird eine Keimquelle ausgeschlossen.“Leicht und unkompliziert zu reinigen
„Die größte Herausforderung bei der Reinigung von Böden in einem Klinikum ist, dass wir immer nur ein ganz kurzes Zeitfenster zur Verfügung haben“, beschreibt Hauswirtschaftsleiterin Angela Bräunig, die Situation. Die Reinigung muss also schnell gehen und effektiv sein. Hier sind nora® Böden ideal, denn sie benötigen dauerhaft keine Beschichtung: „Der Pflegeaufwand ist äußerst gering und das Reinigungsergebnis sehr gut.“ Dass die Kautschukböden nicht beschichtet werden müssen hat in ihren Augen neben der Zeitersparnis noch einen weiteren positiven Effekt. „So brauchen wir keine Grundreinigungen, bei denen unsere Mitarbeiterinnen mit aggressiven Reinigungsmitteln in Verbindung kommen könnten – die Gefahr von Allergien oder Atemwegserkrankungen sinkt.“ Healing Environment als ganzheitliches Konzept: Im Kreiskrankenhaus Bergstraße leisten nora® Böden auf vielfache Weise einen Beitrag zu einem gesundheitsfördernden Umfeld – für Patienten und Personal.