Tafelgrüner Noppenboden und viel Holz prägen die Räume der IGS Rinteln

Deutschland (Rinteln) | Bildungswesen | norament® 926

Wohlfühlen im nachhaltigen Schulhaus aus Holz

In der Hildburgschule Rinteln setzt der nora Noppenboden einen außergewöhnlichen Design-Akzent für eine angenehme Lernatmosphäre

Eintreten und Wohlfühlen – mit seiner hochwertigen Holzbauweise und der erstklassigen Innenausstattung bietet der Erweiterungsbau der Hildburgschule im niedersächsischen Rinteln den rund 900 Schüler:innen eine angenehme und inspirierende Lernumgebung. Nachhaltigkeit und Regionalität spielten beim Bau der integrierten Gesamtschule eine große Rolle. So wurde das Lärchenholz für die Fassade im eigenen Forstbetrieb des Bauherrn geschlagen. Da die Holzkonstruktion initialer Bestandteil des Gestaltungskonzepts ist, bleiben nahezu alle wesentlichen Tragwerks- und Bauteile im Innenraum sichtbar. Eine durch die Wärme des Holzes geprägte, angenehme Raumatmosphäre sowie die rationelle Fertigung, die eine kurze Bauzeit möglich machte und das zukunftsweisende Energiekonzept zählen zu den großen Stärken des Neubaus. Für seine zukunftsweisende und klimaschonende Architektur wurde die vom Stuttgarter Büro Bez+Kock geplante Schule 2022 bereits mit dem 1. Platz beim Holzbaupreis Niedersachsen ausgezeichnet und war unter den vier Finalisten des renommierten Deutschen Nachhaltigkeitspreises für Architektur 2022. Hohe Qualitätsmaßstäbe legten Planer und Nutzer auch bei der Innenausstattung des Schulgebäudes an. Mit dem norament 926 Noppenbelag entschieden sie sich für ein außergewöhnliches Boden-Design, das konsequent auf rund 5.000 Quadratmetern umgesetzt wurde. Für die „nora Noppe“ sprach neben ihrer Robustheit vor allem die Möglichkeit, verschiedene Funktionsbereiche im Schulgebäude einheitlich und gleichzeitig individuell zu gestalten. Durch seinen ikonischen Look passt der Designklassiker wie das i-Tüpfelchen in das authentische Materialkonzept des Neubaus. Das Tafelgrün des Bodens ist eine Sonderfarbe, die speziell für das Projekt am Produktionsstandort in Weinheim hergestellt und auf den Farbkanon der Innenräume abgestimmt wurde.

Vom Klassenraum bis zum Schullabor – ein Boden für alle Anforderungen

Die innere Aufteilung des neuen Schulgebäudes ist klar und einfach. Im Erdgeschoss sind Fachräume und Verwaltung untergebracht. Im Obergeschoss, das über eine offene Treppe und einen Aufzug barrierefrei erreichbar ist, gruppieren sich insgesamt sechs Cluster jeweils um eine offene Mitte, die als zentrale, mit Tageslicht erfüllte Aktionsfläche vielfältig genutzt werden kann. Bei der Farbgebung konzentrierten sich Bez+Kock Architekten auf natürliche Töne, um so eine positive psychologische Wirkung und eine angenehme Raumatmosphäre zu erzielen. Zudem sollten die Oberflächen eine besondere Wertigkeit vermitteln, authentisch wirken und dadurch dazu beitragen, dass die Kinder und Jugendlichen ihre Schule wertschätzen. Dies galt besonders auch für den Bodenbelag. „Der norament 926 Noppenboden passte mit seiner hochwertigen Qualität, dem charaktervollen Design und der angenehmen Haptik ideal ins Farb- und Materialkonzept“, sagt Projektleiter Marc Nuding von Bez+Kock Architekten. Der Grünton des Belags verweist in seiner Farbigkeit nicht nur auf die traditionellen Schultafeln, sondern weckt auch Assoziationen an Wald, Wiese und Natur. Planer und Bauherrn überzeugte vor allem die Möglichkeit, den Kautschukbelag bereichsübergreifend in allen Unterrichtsräumen einzusetzen – auch in den Fachräumen und der Lehrküche. „In den naturwissenschaftlichen Klassenräumen musste der Boden beständig gegen die im Unterricht eingesetzten Chemikalien sein und in der Lehrküche war eine hohe Rutschfestigkeit gefragt – alle diese funktionalen Anforderungen erfüllen die norament 926 Beläge bestens“, so Nuding weiter. Aufgrund ihrer extrem dichten Oberfläche sind nora Kautschukböden äußerst robust und nahezu unverwüstlich – deshalb ist auch die Lebensdauer von norament Belägen mit 40 Jahren außergewöhnlich lang.

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Pflegeleichte Böden – günstige Lebenszykluskosten

Neben der überdurchschnittlich langen Haltbarkeit der Kautschukbeläge wirkt sich auch deren beschichtungsfreie Reinigung auf günstige Lebenszykluskosten (LCC) aus. Dieser ökonomische Aspekt rückt bei der Auswahl von Bodenbelägen für Schulgebäude immer stärker in den Fokus. „Für einen nachhaltigen, wirtschaftlichen Unterhalt von Schulen sind einfach zu reinigende Bodenbeläge ohne temporäre Beschichtungen, wie Kautschuk, ideal“, unterstreicht Martina Hoock, nora Marktsegment-Spezialistin für das Bildungswesen in der DACH-Region. Denn dadurch entfallen Beschichtungssanierungen ebenso wie die damit verbundenen kosten- und arbeitsintensiven Grundreinigungen. Auf diese Weise können während der gesamten Lebensdauer des Fußbodens große Mengen hochalkalischer, chemischer Reinigungs- und Beschichtungsmittel eingespart werden – gut für die Umwelt und das Budget. Auch das aufwändige Aus- und Einräumen der Klassenzimmer entfällt.

Für ökologisch und ökonomisch zukunftsfähig geplante Bildungsbauten sind die robusten Kautschukböden mit ihrer großen Designvielfalt eine erstklassige Wahl.

Daten und Fakten

Fotograf Joachim Grothus
Objekt Integrierte Gesamtschule Hildburgschule, Rinteln, www.hildburgschule.de
Bauherr Landkreis Schaumburg, Stadthagen, www.schaumburg.de
Architekt Bez+Kock Architekten Generalplaner GmbH, Stuttgart, www.bez-kock.de
Verleger Dieter Holschbach GmbH, Morsbach, www.holschbach.eu
Produkte norament® 926, Sonderfarbe Tafelgrün verlegte Fläche insgesamt ca. 5.000 m2
Verlegung 04 – 08 / 2021
Einsatzbereiche Klassenzimmer, Fachräume, Lehrküche Flure, Aufenthaltsbereiche

Verwendete Produkte

norament® 926

norament 926 ist der Kautschukboden mit der unifarbenen, klassischen Rundnoppe. In 4 mm Stärke, für Bereiche mit höchster Beanspruchung. Unverwüstlich, ikonisch – und über Jahrzehnte bewährt: Die ‚Noppe‘ hat die Marke nora® bekannt gemacht.

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norament® 926 satura unterstützt akustisch und optisch die moderne Lernumgebung. Beim ganzheitlichen Umbau des Audimax der Universität Trier ersetzte eine frische, farbige und helle Gestaltung die dunklen, optisch drückenden Holzverkleidungen und den alten Teppichboden. Eine der Hauptaufgaben war das Herstellen einer guten Raumakustik.

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