Das Deutsche Meeresmuseum gehört zu den meistbesuchten Museen Norddeutschlands, dementsprechend widerstandsfähig und langlebig muss der Boden sein. „Wir benötigten einen Hochleistungsboden, der dem täglich hohen Besucheraufkommen dauerhaft standhält, ohne an Qualität oder Optik zu verlieren“, erklärt Architekt Bastian Matthias. „nora Kautschukböden sind in dieser Hinsicht die ideale Lösung.“ Neben ihrer hohen Strapazierfähigkeit überzeugen die elastischen Beläge auch in puncto Reinigung und Pflege. „Der Belag benötigt keine Beschichtung und er lässt sich ohne aggressive Reinigungsmittel reinigen,“ so Projektleiter Matthias. Dadurch sinken nicht nur Aufwand und Kosten der Unterhaltsreinigung, sondern auch Wasser- und Chemikalienverbrauch. Dies verbessert die Gesamtbilanz über den gesamten Lebenszyklus – ein klarer Pluspunkt im Hinblick auf Umwelt- und Ressourcenschonung.
Die Bodenbeläge wurden gezielt auf die Atmosphäre des Raums und die Materialpalette des Bestands abgestimmt. Die Architekten wählten noraplan unita, der durch seine interessante Materialkombination aus Kautschuk und eingestreuten Granitsplittern hervorsticht. Dieser wurde in zwei unterschiedlichen Farben unverfugt verlegt, sodass die Flächen wie aus einem Guss wirken. Ein pastelliges Grün sorgt für eine ruhige Grundstimmung und lässt den Raum wirken, ohne sich in den Vordergrund zu drängen. Um gezielte Akzente zu setzen und den Besucher subtil durch die Ausstellung zu leiten, kam ein dunkles Meeresgrün zum Einsatz. Beide Farbtöne sind harmonisch auf die bestehende Farbwelt des historischen Gebäudes ab-gestimmt. Sie nehmen subtil Bezug auf maritime Themen und betonen die denkmalgeschützten Elemente wie gotische Pfeiler, Gewölbe und Natursteinwände, ohne mit ihnen zu konkurrieren. So bleiben die Würde und die Atmosphäre der ehemaligen Klosterkirche spürbar.
Die Sanierung des Deutschen Meeresmuseums zeigt beispielhaft, wie durchdachtes Materialkonzept und architektonische Haltung im Denkmalkontext zusammenwirken können.
| Objekt | Deutsches Meeresmuseum, Stralsund |
| Bauherr | Stiftung Deutsches Meeresmuseum – Museum für Meereskunde und Fischerei |
| Architekt |
Reichel Schlaier Architekten, Stuttgart |
| Verleger | Sundische Ausbaugesellschaft mbH, Stralsund |
| Produkte | noraplan unita, Farben 7110, 7118, ca. 1.600 m² |
| Verlege-Datum | 2023 - 2024 |
| Einsatzbereiche | Ausstellungsflächen |
| Copyright Fotos | Brigida González |
Über nora systems
nora® ist die Marke für gewerbliche Kautschukböden von Interface. Die Premium-Kautschuklösungen werden seit mehr als 70 Jahren in Deutschland produziert. Die robusten, umweltverträglichen Beläge fördern Wirtschaftlichkeit, Effizienz, Sicherheit und Wohlbefinden. Sie sind pflegeleicht, ergonomisch und unterstützen eine gute Raumakustik.
Interface Inc. (NASDAQ: TILE) ist ein weltweit tätiges Unternehmen für Bodenbelagslösungen und führend im Bereich Nachhaltigkeit. Das Unternehmen bietet ein integriertes Portfolio an Teppichfliesen und elastischen Bodenbelägen, das Interface® Teppichfliesen und LVT, nora® Kautschukbeläge und FLOR® Premium Rugs für gewerbliche und private Räume umfasst. Mit einem klaren Ziel und ohne Kompromisse hergestellt, bringen Interface Bodenbeläge mehr Design, mehr Leistung, mehr Innovation und mehr Fortschritt zum Wohle des Klimas in Innenräumen. Als jahrzehntelanger Pionier im Bereich Nachhaltigkeit setzt Interface alles daran, sich zu einem regenerativen Unternehmen zu entwickeln. Heute konzentriert sich das Unternehmen auf die Reduzierung der CO2-Emissionen statt Kompensation, um seine von der Science Based Targets Initiative wissenschaftlich fundierten Ziele bis 2030 und sein Ziel, bis 2040 ein CO2-negatives Unternehmen zu werden, zu erreichen.
Weitere Informationen zu nora auf nora.com, Instagram, LinkedIn und YouTube.
Erfahren Sie mehr über Interface unter interface.com, blog.interface.com und zur Nachhaltigkeitsreise.
Oder folgen Sie auf Social Media: Twitter, YouTube, Facebook, Pinterest, LinkedIn, Instagram und Vimeo.