04. Juli 2019 | Deutschland | Projekte

Hygienische Reinigung mit überzeugendem Ergebnis

Krankenhäuser in Korbach und Hannover setzen nora Pads ein

Weinheim, Juli 2019 – Hygienisch, effizient, wirtschaftlich – drei Faktoren, die bei der Reinigung in Krankenhäusern stimmen müssen. In den Augen der Verantwortlichen der Diakovere Annastift in Hannover und des Stadtkrankenhauses Korbach bieten Kautschuk-Fußböden von nora systems und die Arbeit mit nora Pads zahlreiche Vorteile. Gerade, wenn die Beläge Jahrzehnte halten müssen, ist eine unkomplizierte Reinigung ein wesentlicher Faktor für einen kostengünstigen Unterhalt und ein optisch ansprechendes Erscheinungsbild. Generell sollten in die Beurteilung der Wirtschaftlichkeit eines Bodenbelags immer die Lebenszykluskosten eingerechnet werden, empfiehlt Michael Wolf, Sachverständiger für das Gebäudereiniger-Handwerk der Handwerkskammer Wiesbaden. Ein Bodenbelag, der wie Kautschuk von Natur aus eine große Widerstandsfähigkeit besitze und zudem noch saniert werden könne, habe in dieser Hinsicht große Vorteile. Mit den nora Pads bietet nora systems ein innovatives und umwelt- und gesundheitsgerechtes Bodenpflege-System an, das gleichzeitig für hygienische Sauberkeit sorgt. Durch die mit mikroskopisch kleinen Diamanten besetzten Reinigungsscheiben können die Kautschuk-Beläge ganz einfach gereinigt werden – in vielen Bereichen der Kliniken sogar nur mit Wasser und ganz ohne Chemie. Zudem eignen sich die Diamantpads, die für die meisten handelsüblichen Einscheibenmaschinen zu verwenden und in vier verschiedenen Größen und Körnungen erhältlich sind, neben der täglichen Pflege auch für die Instandsetzung der Bodenbeläge. Zwei Praxisbeispiele sind die Diakovere Annastift in Hannover und das Stadtkrankenhaus Korbach. Die Meinung der Reinigungsexperten im Überblick:

nora Bodenbelag Reinigung mit nora pads

Die Reinigungsleiterin der Diakovere Annastift: „Viele gute Gründe für nora Pads“

In der Diakovere Annastift, der orthopädischen Klinik der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), liegen seit fast 20 Jahren nora Kautschukböden – vom Patientenzimmer über Flure und Funktionsbereiche bis hin zu den Operationssälen. Trotz der hohen Belastung sehen die Beläge nach all den Jahren noch nahezu neu aus, was auch der gut funktionierenden Reinigung zu verdanken ist. Seit fünf Jahren setzt die Klinik nora Pads ein. Sieglinde Voss, die Objektleiterin der klinikeigenen Say Dienstleistungs GmbH, ist von der Pad-Reinigung aus mehreren Gründen überzeugt. Vor allem die Möglichkeit, die Böden auf den Stationen nur mit Wasser zu reinigen, sieht sie als großes Plus: „Diese Form der Reinigung ist umweltfreundlich und gesundheitsverträglich.“ Darüber hinaus gibt es aber auch praktische Vorteile: „Weil keine Reinigungschemie im Wasser ist, macht es nichts, wenn jemand während der Reinigung über den Boden läuft, es bleiben keine Fußabdrücke zurück“, erklärt die Objektleiterin. Einmal gereinigt, bleibt das Erscheinungsbild der Kautschuk-Beläge für lange Zeit einwandfrei. Ein weiterer Vorteil: Aufgrund ihrer extrem dichten Oberfläche müssen nora Böden im Gegensatz zu anderen elastischen Bodenbelägen nicht beschichtet werden, so dass ein Absperren von Bereichen entfällt und ein Rundum-Betrieb gewährleistet wird. „Das Entfernen und Neuaufbringen von Beschichtungen ist extrem aufwändig“, erläutert Voss. „Wenn alte Beschichtungen chemisch gelöst sind, müssen wir mindestens eine Trocknungszeit von zwölf Stunden einhalten, bevor wir neu beschichten können. In dieser Zeit dürfen die Bereiche nicht betreten werden – in einer Klinik ist das fast unmöglich.“ Auch die Umweltbelastung sei nicht zu unterschätzen: „Um eine Beschichtung zu entfernen, brauchen wir auf acht Liter Wasser drei Liter Chemie.“

Die Hygienefachkraft der Diakovere Annastift, Hannover: „Es gab nie Beanstandungen“

Während auf den Fluren eine Reinigung nur mit Wasser ausreicht, wird in den Patientenzimmern im Annastift weiterhin desinfizierend gereinigt. „In beiden Fällen haben die nora Böden bei den regelmäßig stattfindenden Hygienebegehungen noch nie Anlass zu Beanstandungen gegeben, unterstreicht Hygienefachkraft Alicja Giesemann. „Die Oberflächen der Kautschuk-Beläge sind immer intakt, es gibt keine unhygienischen Einrisse, aufgeplatzte Nähte oder andere Schadstellen.“ Weil nora Kautschuk-Beläge keine Phtalat-Weichmacher enthalten, sind sie maßstabil und müssen im Gegensatz zu anderen elastischen Böden nicht verfugt werden. Auch dies ist im Hinblick auf die Hygiene ein Vorzug: „Wo keine Fugen sind, können sie auch nicht anschmutzen oder einreißen.“ Die Entscheidung für nora Böden und die Reinigung mit den Diamantpads betrachten sowohl Voss als auch Giesemann daher als „gute Wahl“.

Das Team des Stadtkrankenhauses Korbach: „Sanierung mit nora Pads war ein voller Erfolg“

Auch im Stadtkrankenhaus Korbach im Landkreis Waldeck-Frankenberg, dem größten Krankenhaus der Regelversorgung in Nordhessen, liegen seit Ende der 1990er Jahre Böden von nora systems. Durch die Überdosierung von Reinigungsmitteln hatte sich bei einem Teil der in der Klinik auf rund 6.000 Quadratmeter verlegten Kautschuk-Beläge im Lauf der Zeit ein Pflegefilm aufgebaut, der zu einer unansehnlichen Vergrauung der Oberflächen führte. Nachdem es im Korbacher Krankenhaus zunächst keine standardisierten Prozesse zur Reinigung der Kautschuk-Beläge gab, setzten sich alle Verantwortlichen 2013 an einen Tisch und erarbeiteten gemeinsam eine maßgeschneiderte Lösung: Hauswirtschaftsleitung, Technische Leitung, eine Hygienefachkraft, die Bezirksleitung von nora systems sowie ein externer Reinigungsexperte brachten ihre Anforderungen und Ideen ein. Im Gegensatz zu anderen elastischen Böden können Kautschuk-Beläge bei Beschädigung mit Hilfe von nora Pads saniert und wieder in neuwertigen Zustand versetzt werden. Dieses Verfahren wurde im Stadtkrankenhaus Korbach erfolgreich umgesetzt. Auf Rat der Reinigungsexperten wurden bei einer maschinellen Zwischenreinigung mit nora Pads die Rückstände der Reinigungsadditive mit dem Pad 3 abgenommen. Nach Entfernung des alten Pflegefilms wurde die Oberfläche mit den Pads 2 und 1 neu aufgebaut und poliert. Nach der Sanierung mit nora Pads und der Umstellung der Reinigung sehen die Flächen wieder aus wie neu. Auch die Zufriedenheit beim Reinigungspersonal hat zugenommen. Und der Technische Leiter des Stadtkrankenhauses Korbach, Markus Hesse, ergänzt: „Bei uns müssen die Beläge rund 30 Jahre halten. Aufgrund der guten Erfahrung mit nora Böden haben wir uns bei weiteren Baumaßnahmen wieder für Kautschuk entschieden“.

 

Fotos

Großes Bild und Bilder 1-2: Diakovere Annastift, orthopädische Klinik der Medizinischen Hochschule Hannover. © Anastasia Esau // Bilder 3-7: Stadtkrankenhaus Korbach. © www.singer-pictures.com

 

Reinigung von Krankenhausboden aus Kautschuk mit nora pads

Krankenzimmer perfekt gereinigt dank nora pads

Manuelle Reinigung von Kautschuk-Bodenbelag

Reinigungsmaschine bestückt mit nora pad im Einsatz auf Kautschukboden in rot-orange

Über nora systems

nora® by Interface ist die Marke für gewerbliche Kautschukböden von Interface, Inc. Die nora Premium-Kautschuklösungen werden seit mehr als 70 Jahren in Deutschland produziert. Die nachhaltigen Beläge fördern Wirtschaftlichkeit, Effizienz, Gesundheit, Sicherheit und Wohlbefinden. Sie sind pflegeleicht, ergonomisch und unterstützen eine gute Raumakustik.

Interface Inc. ist ein global agierendes, klimaneutrales Unternehmen, das sich auf textile modulare und elastische Bodenbeläge spezialisiert hat – darunter Teppichfliesen, Luxury Vinyl Tiles (LVT) und nora® Kautschukböden. Mit unserem innovativen Designansatz helfen wir unseren Kunden, leistungsstarke Bodengestaltungen für Innenräume mit positivem Einfluss auf Nutzer und Planeten zu kreieren.

Interface ist durch unabhängige Dritte nach dem international anerkannten Standard PAS2060 als klimaneutrales Unternehmen zertifiziert. Seit fast 30 Jahren arbeiten wir an der systematischen Reduzierung unseres CO2-Fußabdrucks. Die bisher unvermeidbaren Emissionen gleichen wir für unser gesamtes Geschäft, einschließlich aller Betriebsabläufe und entlang unserer gesamten Wertschöpfungskette, durch den Erwerb von Emissionsminderungszertifikaten für Klimaschutzprojekte aus. Unser Ziel: bis 2040 ein CO2-negatives Unternehmen zu werden.

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