Weinheim, Juli 2018 – In den vergangenen Jahren hat sich die europäische Hochschullandschaft gewandelt: Bildungsabschlüsse wurden vereinheitlicht, neue Studiengänge und Arbeitsweisen eingeführt, die länderübergreifende Zusammenarbeit gestärkt. Zukunftssicher und nachhaltig – so soll die Hochschule sein. Auch in Deutschland wird am Ausbau einer nachhaltigen Forschungs- und Lehr-Infrastruktur gearbeitet. Allerdings besteht bei der baulichen Umsetzung vielerorts Nachholbedarf: Zwar gab der Bund 2016 laut Statistischem Bundesamt (Destatis) insgesamt 37,7 Milliarden Euro für die Sanierung und den Ausbau der Hochschulen aus. Dennoch beträgt das Finanzierungsdefizit in diesem Bereich bis zum Jahr 2025 schätzungsweise noch rund 35 Milliarden Euro. Obwohl einzelne Universitäten bereits neue Wege gehen, bleibt viel zu tun, damit deutsche Hochschulen im internationalen Wettbewerb bestehen können. So muss auch die architektonische Gestaltung an die gestiegenen Ansprüche an Nachhaltigkeit und die neuen Lehr- und Lerngegebenheiten angepasst werden. Da nachhaltige Baukonzepte nachhaltige Materialien erfordern, setzen viele Hochschulen und Universitäten in Europa auf Kautschuk-Beläge von nora systems: In den vergangenen fünf Jahren wurden allein in Westeuropa mehr als 1,3 Millionen Quadratmeter der widerstandsfähigen und langlebigen Kautschukböden „Made in Germany“ verlegt. So auch in den Neubauten der École Centrale de Paris und der Rotterdam Business School. Hier unterstützen die Kautschuk-Beläge vor allem Kommunikation und Nachhaltigkeit.
Als Gründungsmitglied des TIME (Top Industrial Managers for Europe)-Netzwerks zeichnet sich die École Centrale in Paris durch ihre internationale Offenheit aus: Ein Viertel der Studenten kommt aus dem Ausland, länderübergreifende Partnerschaften werden gepflegt. Der neue Campus der École Centrale de Paris, der zum Semesterbeginn 2017/18 eröffnet wurde, besteht aus zwei Gebäuden und gewährleistet eine enge Verzahnung von Forschung und Lehre. Eine der architektonischen Herausforderungen bestand darin, einen ungehinderten Austausch zwischen den Gebäudekomplexen und natürlich auch zwischen den Nutzern zu ermöglichen. Studierende, Professoren, Doktoranden, Forscher und Industriepartner sind räumlich durch eine große Diagonale, die das gesamte „Eiffel“-Gebäude durchquert, verbunden. Die innovative Bauweise ist optisch attraktiv und bietet die Möglichkeit zu kommunikativem Austausch. Allerdings stellt die offene Gebäudestruktur auch eine akustisch komplexe Situation dar: Wichtig war es daher, die Schallausbreitung zu minimieren. Hierauf hat auch die Art des Bodenbelags Einfluss. Die Planer entschieden sich für den vier Millimeter dicken Kautschukboden noraplan uni acoustic von nora systems. Dieser liegt nun auf mehr als 36.130 Quadratmetern in der École Centrale. Der dauerelastische Kautschuk-Belag mit einem Trittschallverbesserungsmaß von 20 dB vermindert die Gehgeräusche deutlich und sorgt auf diese Weise in den viel frequentierten Gebäuden für mehr Ruhe. Mit seinem hellen Grau unterstützt er darüber hinaus optimal das moderne Gestaltungskonzept.
Foto: Rotterdam Business School
Über nora systems
nora® by Interface ist die Marke für gewerbliche Kautschukböden von Interface, Inc. Die nora Premium-Kautschuklösungen werden seit mehr als 70 Jahren in Deutschland produziert. Die nachhaltigen Beläge fördern Wirtschaftlichkeit, Effizienz, Gesundheit, Sicherheit und Wohlbefinden. Sie sind pflegeleicht, ergonomisch und unterstützen eine gute Raumakustik.
Interface Inc. ist ein global agierendes, klimaneutrales Unternehmen, das sich auf textile modulare und elastische Bodenbeläge spezialisiert hat – darunter Teppichfliesen, Luxury Vinyl Tiles (LVT) und nora® Kautschukböden. Mit unserem innovativen Designansatz helfen wir unseren Kunden, leistungsstarke Bodengestaltungen für Innenräume mit positivem Einfluss auf Nutzer und Planeten zu kreieren.
Interface ist durch unabhängige Dritte nach dem international anerkannten Standard PAS2060 als klimaneutrales Unternehmen zertifiziert. Seit fast 30 Jahren arbeiten wir an der systematischen Reduzierung unseres CO2-Fußabdrucks. Die bisher unvermeidbaren Emissionen gleichen wir für unser gesamtes Geschäft, einschließlich aller Betriebsabläufe und entlang unserer gesamten Wertschöpfungskette, durch den Erwerb von Emissionsminderungszertifikaten für Klimaschutzprojekte aus. Unser Ziel: bis 2040 ein CO2-negatives Unternehmen zu werden.
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