Barrierefreies Bauen in Deutschland

Barrierefreiheit gewinnt bei Bauvorhaben zunehmend an Bedeutung. Die DIN 18040 ist in Deutschland die Grundnorm für das barrierefreie Bauen und Planen. Ziel der Norm ist die Barrierefreiheit baulicher Anlagen, damit sie für Menschen mit Behinderungen in der allgemein üblichen Weise, ohne besondere Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde Hilfe zugänglich und nutzbar sind (nach § 4 BGG Behindertengleichstellungsgesetz). Die Norm ist in drei Teile unterteilt. Der erste, die DIN 18040-1, gilt für die barrierefreie Planung, Ausführung und Ausstattung von öffentlich zugänglichen Gebäuden und deren Außenanlagen, die der Erschließung und gebäudebezogenen Nutzung dienen.

nora Taktilmodule nach DIN 32984

nora Taktilmodule aus Kautschuk werden im Weinheimer Werk gefertigt. Sie unterscheiden sich insofern von bestehenden Lösungen, dass die Noppen/Rippen aus norament Kautschukfliesen gefräst und mit einem doppelseitigen Klebeband auf der Rückseite versehen werden. Das sorgt dafür, dass diese gut verankert sind und sich nicht lösen. Die Bodenindikatoren haben nach dem Einsetzen eine Höhe von 3 mm.

Die Module sind in Standardmaßen erhältlich und können aus allen nora Belägen mit Ausnahme von noraplan unita, noraplan ultra grip, noraplan acoustic und noracare uneo gefertigt werden. Für die genaue Design- und Farbauswahl kontaktieren Sie uns bitte.

 

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Treppenkante T 5055 nach DIN 18040-1

Die nora Treppenkante T 5055 erfüllt in ihren Abmessungen passgenau die Anforderungen der DIN 18040-1 und ist die ideale Lösung für eine normkonforme Stufenmarkierung. Sie kann auf allen Treppenarten verlegt werden und ist besonders schlag- und stoßfest sowie rutschsicher.

Durch die Einschublippe kann die nora Treppenkante T 5055 direkt mit dem Belag eingebaut und nahezu bündig integriert werden. Die Kante lässt sich schnell und einfach mit Kontaktklebstoff verkleben.

Mit ihren sechs Farbtönen in verschiedenen Helligkeitsabstufungen bietet die Treppenkante T 5055 Optionen für jeden Anwendungsbereich. Die unterschiedlichen Farbtöne – drei wärmere und drei kältere Neutralfarben – lassen sich gut kombinieren und ermöglichen Planern somit Gestaltungsfreiheit.