Außenaufnahme des Universitätsklinikums der RWTH Aachen

70 Jahre – 7 Meilensteine

Von Weinheim nach Aachen:
Gesundheit geht vor – Vorteil Boden

„Als kompetenter Spezialist für das Gesundheitswesen wissen wir, dass unsere Produkte tagtäglich hohen Beanspruchungen und Anforderungen standhalten müssen. Im Vordergrund steht immer die Patientensicherheit, aber auch das Wohl des Personals darf nicht aus den Augen gelassen werden. Das Großklinikum Aachen war eines unserer Pionierprojekte und hat mit den Grundstein für unsere Expertise im Krankenhaussektor gelegt, die heute wichtiger ist als je zuvor.“

Martina Hoock, Senior Segment Manager Healthcare and Education, nora systems/p>

In der alphabetischen Rangliste der deutschen Städte ist Aachen ganz weit vorne zu finden. Grenznah zu den Niederlanden und Belgien gelegen war die Stadt im Westen Nordrhein-Westfalens Mitte der 1970er Jahre auch führend, als es um die Errichtung des Großklinikums ging. Schon deshalb, weil es sich damals um das zu diesem Zeitpunkt größte vollklimatisierte Gebäude Europas handelte. Mit unter anderem 6.500 Räumen und zahlreichen unterirdischen Operationssälen, was Ministerpräsident Johannes Rau einst veranlasste, vom „Mekka der Medizin“ zu schwärmen. Dieses wurde dann nach einer Bauzeit von mehr als zehn Jahren, 1985 feierlich eröffnet. Als es um die Wahl des Bodens ging, war den Verantwortlichen klar: Es sollten auf allen Ebenen des Gebäudes Beläge sein, die den objektspezifischen Ausführungen entsprachen. Denn das Bauwerk der Medizinischen Fakultät in Aachen beherbergte neben dem Universitätsklinikum auch zahlreiche Forschungs-, Labor- und Institutsbereiche. Die Böden sollten den individuellen hygienischen, medizinischen und sicherheitstechnischen Anforderungen gerecht werden.

Daher entschied man sich in Aachen für norament Böden aus Weinheim. Allerdings in einer speziellen Qualität, die von den damaligen Freudenberg Bausystemen in enger Abstimmung mit Architekten und Klinikverantwortlichen entwickelt wurde. Mehr als 100.000 Quadratmeter des Produkts wurden ins Großklinikum geliefert und dort in Patientenzimmern, in OP-Sälen, auf Intensivstationen und in zahlreichen Forschungsbereichen verlegt. Neben der bekannten Noppe kam die damals speziell für das Gesundheitswesen entwickelte Minipastille zum Einsatz. In Eingangs- und Kommunikationsbereichen sowie auf weiteren Ebenen, die nicht fleckenanfällig sind, wurden nora Teppichböden auf rund 125.000 m² eingesetzt. In diesem Umfang ein absolutes Novum. Damals war dieses Produkt noch Bestandteil des nora Sortiments und konnte aufgrund der synthetischen Faser und den antimikrobiellen Eigenschaften problemlos genutzt werden. Das Design? Der letzte Schrei: Ein geometrisches Streifenmuster, das die großen Bereiche zonierte und mit seinen Grüntönen die Natur in den Gebäudekomplex holte. Das Komplettangebot am Boden rundeten 65.000 Meter Sockelleisten sowie dazu passend 20.000 Sockelleistenwinkel ab. Ein Einsatz und Komplex der Superlative.

 

Referenz auf einen Blick

Objekt:
 

Großklinikum Aachen
 

Besonderheit:
 
Größtes vollklimatisiertes Gebäude Europas der 1970er Jahre, vom damaligen Ministerpräsidenten Johannes Rau auch als „Mekka der Medizin“ bezeichnet
Architekt: 
 
Weber, Brand und Partner, Aachen
 
Verlegung:
 
1978 - 2020
 
Verlegte Fläche:  
 

100.000 m² norament Standard-, Mini- und Flachnoppe, 120.000 m² Teppichboden Perlon Brüssel S
 

© Fotos:
 
Markus Bachmann
 


 
Flur im Universitätsklinikum Aachen
Universitätsklinikum Aachen, eine Referenz für nora Bodenbeläge seit den 1970er Jahren
Patientenzimmer im Universitätsklinikum Aachen
 
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