Es sieht so aus, als wären Sie in USA.
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Die ständige Ausstellung im Erika-Fuchs-Haus umfasst 520 Quadratmeter und ist in fünf Abteilungen untergliedert, die sich mit den Themen „Geschichte der Comics“, „Kosmos Entenhausen“, „Erika Fuchs: Leben und Werk“, „Übersetzung von Comics“ sowie mit dem Weiterleben von Entenhausen in der realen Welt und in der Welt der Comics befassen. Eine Fläche von 120 Quadratmetern bietet die Möglichkeit, in Sonderausstellungen aktuelle Themen zu behandeln. Speziell vorgesehene Archivräume bieten Platz für die Erweiterung der Sammlung.
Mit „Zack, Bumm, Peng“ werden die Besucher in Raum für Sprachkunst empfangen. „Der Schriftzug auf dem Boden besteht aus 492 Teilen, die Fertigstellung dauerte 16 Stunden“, erläutert Mike Brockenauer, Leiter des Intarsiencenters bei nora systems. Die Intarsie in verschiedenen Grautönen wurde in Weinheim auf einer hochmodernen Ultraschallschneideanlage millimetergenau zugeschnitten und auf Paletten im Erika-Fuchs-Haus angeliefert – inklusive eines detaillierten Verlegeplans. Die einzelnen Teile waren auf der Rückseite durchnummeriert, so dass es die Verarbeiter vor Ort leicht hatten, das Motiv zusammenzusetzen. In Entenhausen ist der Boden mit grünen, grauen, blauen und braunen Kautschuk-Intarsien aus noraplan sentica in Form einer Landschaft mit Bergen, Flüssen, Brücken, Parks und Wegen gestaltet.
Entworfen wurde das Ausstellungskonzept von m.o.l.i.t.o.r. ART IN MOTION aus Berlin. „Der Fußboden spielt in der Gesamtkonzeption eine wichtige Rolle“, sagt Benjamin Dahl, zuständiger Projektleiter von m.o.l.i.t.o.r. „Wir waren von den Kautschukböden sofort begeistert, zum einen wegen der intensiven Farben und der Gestaltungsmöglichkeiten durch Intarsien, zum anderen wegen ihrer Verschleißfestigkeit und Langlebigkeit. So nutzten sich die in den Boden integrierten Motive auch bei hoher Belastung durch viel Publikumsverkehr nicht ab „Daher haben wir sie in allen Museumsräumen eingesetzt.“ Auch für die Leiterin des Erika-Fuchs-Hauses, Dr. Alexandra Hentschel, trägt der Bodenbelag „entscheidend zur Gesamtwirkung der Räume bei.“
Aufgrund ihrer extrem dichten Oberfläche sind nora Bodenbeläge besonders widerstandsfähig und müssen zudem nicht beschichtet werden, so dass sie sich leicht und wirtschaftlich reinigen lassen. Darüber hinaus bieten die Kautschukböden durch ihre Dauerelastizität einen hohen Geh- und Stehkomfort – diesen ergonomischen Vorteil wissen gerade Museumsbesucher zu schätzen
Objekt | Erika-Fuchs-Haus, Schwarzenbach |
Bauherr | Stadt Schwarzenbach an der Saale, www.schwarzenbach-saale.de |
Konstruktionsmanagement | ghsw Architekten, Hof, www.ghsw.de |
Marktsegment | Öffentlicher Bau |
Produkte | noraplan® sentica, noraplan® unita |
Architekt | Planungsbüro für Baukunst Dominik Burkhard, Karlsruhe, www.dbarch.eu |
Verlegejahr | 2014 |
Photograph | Stefan Meyer |
Kautschukbelag mit einem changierenden Grundton aus harmonisch aufeinander abgestimmten Farbkomponenten.
Kautschukbelag mit interessanter Materialkombination aus dauerelastischem Kautschuk und richtungsfrei eingestreuten Granitsplittern. noraplan® unita wirkt durch die dezente Einstreuung sehr subtil. Das Design ist bewusst puristisch und natürlich.
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